Colon-Was(ser)?

Colon-Was(ser)?

Wasser – Ursprung allen Lebens

Colon-Was(ser)? fragen uns viele Kunden, die von der Therapie das erste Mal hören. Dann erklären wir, dass wir bei der Colon-HYDRO-Therapie, wie der griechische Begriff Hydro schon sagt, mit Wasser arbeiten. Ziemlich viel Wasser sogar, um genau zu sein. Bis zu 60 Liter frisches und gefiltertes Leitungswasser verbrauchen wir insgesamt für jede sanfte Dickdarmspülung. Für uns ein Grund, uns mit diesem besonderen und kostbaren Medium etwas genauer auseinander zu setzen und dankbar dafür zu sein, dass es uns in beinah grenzenloser Menge ständig zur Verfügung steht…

Wasser ist Leben

Wasser ist mehr als H2O, Wasser ist in diesem Universum unverzichtbar. Wasser gehört zu den Ur-Elementen des Lebens. Alles Leben kommt aus dem Wasser, vom Einzeller bis zum Embryo im Mutterleib. Ohne Wasser ist kein Leben auf unserem Planeten möglich, weder für uns Menschen, noch für Tiere und Pflanzen.

Meerwasser

Die Erde ist von ca. 70% Wasser bedeckt. Auch unser Körper besteht zu ca. 70 % aus Wasser. Zufall? Oder Ausdruck einer höheren Ordnungsstruktur?!

Wasser und seine Transportfunktion

Generell spielt Wasser für den Stoffwechsel im Körper eine wichtige Rolle. Denn der Mensch besteht zu etwa zwei Dritteln aus Wasser. Ohne Wasser können Proteine, Kohlenhydrate und Fette nicht verstoffwechselt werden. Noch weit vor Vitaminen, Elektrolyten, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen hat Wasser eine zentrale Bedeutung für unseren Stoffwechsel. Denn nur mit Hilfe des Wassers werden Sauerstoff, Mineralstoffe und Spurenelemente über die Blutgefäße zu den Zellen hin, so wie Stoffwechselschlacken und Giftstoffe von den Zellen und Bindegewebe weg über das Lymphsystem und beispielsweise über die Nieren aus dem Körper heraus transportiert. Dies kann jedoch nur dann reibungslos funktionieren, wenn dem Körper immer genügend hochwertiges und sauberes Wasser zur Verfügung steht. 

Dickdarm und Wasser – ziemlich beste Freunde

Viele wundern sich, wieso wir mit Wasser den Dickdarm spülen und fragen, ob das nicht schädlich sei. Nein, ist es nicht, denn der Dickdarm ist an Wasser gewöhnt. Dickdarm und Wasser sind ziemlich beste Freunde. Der Dickdarm entzieht dem Speisebrei nämlich ständig Wasser und dickt diesen dadurch ein. Wie bereits beschrieben, werden viele wasserlösliche Vitamine und Nährstoffe erst im Dickdarm resorbiert. Parallel zum Wasserentzug wird dem eingedickten Speisebrei Schleim beigemengt, um ihn als Kot gut gleitfähig zu machen.

Wieso muss ich danach Pipi – ich habe doch gar nichts getrunken?

Der Prozess des Wasserentzuges erklärt übrigens auch, warum die Patienten nach der Colon-Hydro-Behandlung eine volle Blase haben. Durch das hohe Wasserangebot nimmt der Körper während der Colon-Hydro-Therapie automatisch Wasser über die Darmschleimhaut auf. Die Colon-Hydro-Therapie ist daher gerade für ältere Menschen eine gute Möglichkeit, einer Dehydrierung vorzubeugen.

Colon-Was(ser)? in Hände
Wasser in Hände

Dehydrierung vorbeugen

Damit Wasser seine Funktionen im Körper erfüllen kann, muss es also täglich in ausreichender Menge aufgenommen werden.

Der größte Teil des Wassers, welches wir täglich aufnehmen, wird für die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten und Salzen über die Niere benötigt: Innerhalb von 24 Stunden fließen 1.400 Liter Flüssigkeit in Form von Blut und Lymphe durch unser Gehirn und rund 2.000 Liter durch unsere Nieren. Das sind enorme Mengen.

Die optimale Trinkmenge

Fangen wir vorne an: Was ist die optimale Trinkmenge? Die gibt es nicht! Denn die tägliche Trinkmenge ist von vielen Faktoren abhängig und individuell unterschiedlich. Aber es gilt die Faustregel von 30 ml/kg Körpergewicht pro Tag. Ein 70 kg schwerer Mensch sollte daher mindestens 2,1 Liter pro Tag trinken.

Unser Körper verliert über Haut und Atmung ständig Wasser – jeden Tag insgesamt rund 700 ml. Weitere 100 ml gehen über den Stuhl, rund 1,5 Liter als Urin sowie 200 ml durch Schweißabsonderung verloren. Auf diese Weise benötigen wir auch in gemäßigten Klimazonen täglich rund 2,5 Liter Wasser. Bei körperlicher Anstrengung und Temperaturanstiegen erhöhen sich die Schweißabsonderung, Wasserverlust und demzufolge auch der Flüssigkeitsbedarf. Auch im Fall von Krankheiten und Durchfall steigt der Flüssigkeitsbedarf beträchtlich.

Durst ist schon zu spät

Aber fest steht: Sobald ein Durstgefühl entsteht, ist der Körper eigentlich schon im Defizit. Denn schon ein Flüssigkeitsverlust von 3% unseres Körperwassers führt zu Einschränkungen der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit (u.a. auch Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen).

 

3 interessante Fakten zum Schluss

  • Am besten ist es, die Wasseraufnahme über den ganzen Tag zu verteilen und mehrmals täglich eine Trinkmenge von jeweils maximal 0,2 Litern zu sich zu nehmen.
  • Die Darmexperten wissen schon lange: Trinken vor, während und kurz nach den Mahlzeiten verdünnt die Verdauungssäfte und sollte daher vermieden werden!
  • Noch mehr verteufeln die Darmexperten die liebgewonnene Kohlensäure im Trinkwasser, da sie die Übersäuerung des Körpers fördert. Nur stilles Mineralwasser ohne Zusätze hat die Kapazität, Schlacken auszuleiten, Säure abzupuffern und freie Radikale zu binden.

Hier kannst Du nachlesen, wie sich die Colon-Hydro-Therapie eigentlich wirklich anfühlt.

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