Effektive Tipps wie Du Mikroplastik vermeidest

Schütze deine Gesundheit!

Mikroplastik ist winzig, aber sein Einfluss auf unsere Gesundheit und die Umwelt ist riesig. Dieser Blogbeitrag erklärt, wie Mikroplastik in unseren Körper gelangt und wie eine Darmreinigung dazu beitragen kann, diese unsichtbare Bedrohung zu bekämpfen.

Ein unsichtbarer Feind: Mikroplastik

In der heutigen Welt sind Plastikprodukte allgegenwärtig. Wir verwenden sie in Verpackungen, Kleidung, Kosmetika und vielem mehr. Doch das Problem ist, dass Plastik nicht einfach verschwindet, sobald wir es nicht mehr brauchen. Es zersetzt sich in immer kleinere Partikel, bis es zu Mikroplastik wird.

Mikroplastik sind winzige Partikel, die kleiner als 5 Millimeter sind und mit bloßem Auge nicht sichtbar. Sie gelangen auf verschiedene Weisen in unsere Umwelt: durch den Abbau größerer Plastikteile, durch das Waschen synthetischer Kleidung und sogar durch Mikroplastik-haltige Produkte wie Peelings. Diese winzigen Partikel finden ihren Weg in unsere Ozeane, Flüsse und auch in unsere Lebensmittel. Mikroplastikpartikel umgeben uns überall – und schaffen es leider auch in unseren Körper.

So gelangt der Kunststoff in unseren Körper:

  1. Im Wasser finden sich die größten Konzentrationen an Mikroplastik, die wir täglich trinken.
  2. Mikroplastik ist so klein und leicht, dass es in der Luft schwebt und wir es so einatmen.
  3. Mikroplastik gelangt auch in die Nahrungskette und so auf unsere Teller.

Die unsichtbare Bedrohung in unserem Körper

Was passiert, wenn wir Mikroplastik in unserem Körper aufnehmen? Leider ist die Forschung in diesem Bereich noch relativ neu, aber es gibt einige besorgniserregende Hinweise darauf, dass Mikroplastik unsere Gesundheit gefährden könnte. Bei Blutspendern wurden 1,6 Mikrogramm pro Milliliter an Plastikpartikeln, so viel wie ein Teelöffel Plastik in 1000 Litern Wasser, im Blut gefunden. Es wurde auch festgestellt, dass Mikroplastik in Gewebeproben des Darms vorhanden ist. Dies lässt vermuten, dass Mikroplastik unseren Verdauungstrakt erreichen und dort verweilen kann. Forscher schreiben, dass im Schnitt pro Kopf und Woche fünf Gramm Plastik im menschlichen Magen-Darmtrakt landen – in etwa das Gewicht einer Kreditkarte.

Die Auswirkungen von Mikroplastik im Darm sind noch nicht vollständig verstanden, aber einige Studien deuten darauf hin, dass sie Entzündungen und andere gesundheitliche Probleme verursachen könnten. Um unser Wohlbefinden zu schützen, ist es daher ratsam, Maßnahmen zu ergreifen, um Mikroplastik aus unserem Körper regelmäßig zu entfernen.

Hinsichtlich Krebsentstehung gibt es zum jetzigen Zeitpunkt bereits Ergebnisse aus Zellkulturversuchen und aus Tierversuchen, um genau herauszufinden, was die Plastikpartikel genau im menschlichen Körper machen. So viel steht dabei fest: nichts Gutes!

Aus bisherigen Forschungsergebnissen ist klar: Die Plastikpartikel können Mechanismen auslösen, die Teil der Krebsentstehung sind. Bei Versuchstieren haben Mikroplastikpartikel Entzündungen im Darm ausgelöst, vermutlich durch die Störung der Mikrobiotik. Diese Störung könnte auch zur Tumorentstehung führen. Auch Immunreaktionen könnten durch Plastikteilchen ausgelöst werden.

Besonders hoch schätzen die Forschenden das Risiko bei Menschen mit chronischen Erkrankungen ein. Ein gesunder Darm beispielsweise kann mögliche Folgen von aufgenommenen Plastikpartikeln abwehren, bei bereits beeinträchtigten Abwehrmechanismen funktioniert das weniger gut.  

Die Lösung: Darmreinigung

Eine Möglichkeit, Mikroplastik aus dem Darm zu entfernen, ist eine gründliche Darmreinigung. Bei einer Darmreinigung handelt es sich um einen Prozess, bei dem der Darm von Ablagerungen und Schadstoffen befreit wird. Dies kann nicht nur dazu beitragen, Mikroplastik zu eliminieren, sondern auch die allgemeine Gesundheit des Verdauungssystems verbessern.

Es gibt verschiedene Methoden zur Darmreinigung, darunter die Verwendung von Kräutern, Ballaststoffen und speziellen Reinigungsprodukten. Die effektivste und wirkungsvollste Behandlung ist jedoch die Colon-Hydro-Therapie. Auch als Prophylaxe eignet sich diese Art der Darmreinigung hervorragend.

Schütze deine Gesundheit und die Umwelt

Die Verbindung zwischen Mikroplastik und Darmgesundheit ist ein aufstrebendes Forschungsfeld, aber es ist wichtig, selber proaktiv zu sein, um mögliche Risiken für sich persönlich zu minimieren. Eine bewusste Entscheidung für umweltfreundliche Produkte und die Reduzierung des Plastikverbrauchs können dazu beitragen, die Belastung der Umwelt und für den eigenen Körper zu verringern.

Sehr wichtig ist dabei bewusster Konsum: dazu gehört zum Beispiel den Genuss von Meeresfrüchten zu limitieren und Materialien zu bevorzugen, die nicht so viele synthetische Fasern enthalten. Außerdem sollten Menschen auf den Kauf von Wasser in Plastikflaschen verzichten und Trinkwasser aus Glasflaschen bevorzugen. Sogar aus der Luft gelangen Partikel in den menschlichen Körper. Ein Großteil der Mikroplastikpartikel, die wir einatmen, kommt vom Abrieb der Autoreifen. Für jede 50.000 Kilometer, die ein Auto fährt, setzen sich von den Reifen sechs Kilogramm Plastikpartikel ab, sagen Krebsforscher.

Zusätzlich kann die regelmäßige Darmreinigung ein Schritt in die richtige Richtung sein, um Mikroplastik aus deinem Körper zu entfernen und deine Gesundheit zu schützen.

Fazit

Hoffentlich hat dir dieser Blogbeitrag geholfen, das komplexe Thema Mikroplastik und Darmreinigung besser zu verstehen. Wenn du weitere Informationen benötigst oder Fragen hast, zögere nicht, uns zu kontaktieren. Deine Gesundheit und die Gesundheit unserer Erde sind es wert, sich damit zu beschäftigen.

Vielen Dank fürs Lesen! Weitere interessante Artikel findest hier im Blog oder bei Insta.

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